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Lichtung 3
Lichtung 3. Das Magazin des Bundesforschungszentrums für Wald. 2019: 34 S.
Beilage: BFW Jahresbericht 2018. Folder 4 S.
Inhaltsverzeichnis:
- Vom Blühen und Vergehen im Wald
- „Klimawandel ist kein Gespenst, sondern Realität
- Wie es um die Zukunft der Pollenallergie steht
- Die Besten der Besten für unseren Wald
- Die Infografik
- Tück tück-zick-zik-zkzkzkzrississs
- Klima & Technologie Junge MitarbeiterInnen
- Nadeln analysieren
- Mediendickicht
- Faustformal und Fachlatein
- Fotowettbewerb
- Wie man sich Wildtierfette „sanft zu eigen macht
- Von der Rettung der forstlichen Vielfalt
- Aufblühen mit sozialer Waldarbeit
- Wald woanders…..Äthiopien
- Projektbox
Liebe Leserinnen und Leser!
Es ist Sommer und damit Zeit für die dritte Ausgabe unseres Magazins Lichtung, das wir dem Begriff Aufblühen widmen. Wie viele sich auf die warme Jahreszeit nach einem kalten Winter sehnen,so war vermutlich für genau so viele das Frühjahr mit seinem zeitiger einsetzenden Pollenflug untrennbar mit laufender Nase und tränenden Augen verbunden. Welche Zusammenhänge es zwischen Pollen und dem Klimawandel gibt, erläutert uns ein Experten-Team der MedUni Wien. Davor erklärt uns Michael Staudinger, Chef der renommierten ZAMG, eingehend den Anstieg der mittleren Temperatur und ihre Bedeutung im globalen Klimadiskurs. Die Klimaerwärmung durchzieht unsere gesamte Forschung am BFW. Deswegen möchten wir Ihnen einen Ausschnitt dazu liefern, wo Schlüssel für eine nachhaltige Forstwirtschaft liegen: EU-weite Definitionen, an denen etwa die Waldinventur arbeitet, grenzüberschreitende Saatgutforschung vom Institut für Waldwachstum und Waldbau und dem Institut für Waldgenetik und internationale Kooperationen im Bereich Waldschutz, um nur ein paar zu nennen. Einen Blick werfen wir auch auf Afrika. Aktuell wird dazu eine weitere Zusammenarbeit sichtbar, die zwischen unseren Partnern IUFRO, Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, BOKU und anderen besteht und weiter ausgebaut werden soll: Gezielte Aufforstungen und Better-Practice-Projekte werden den vielfältigen Lebensraum für künftige Generationen erhalten und zurückgewinnen.