Unseen Science

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Luma Launisch & Takamovsky: Unseen Science = See Aural Wood. An Audiovisual Journey into the Forests: DVD. www.unseen-science.at


 

 

 

 


 

Naturwissenschaft operiert mit Zahlen, Graphen und Fakten. Um allgemein gültige Aussagen treffen zu können, muss sie sich der Objektivität verschreiben. Auch in der Forstwissenschaft ist das so: Mit welchem mathematischen Werkzeug liest man ein Datenmeer an Gensequenzen, wo ein einziger Marker ausreicht, einen bedeutenden Unterschied bei der genetischen Variabilität einer Baumart auszumachen? Wie hat sich diese Baumart in welchem Zeitraum in welcher geografischen Lage ausgebreitet? Wie steht es um die endlosen Datenreihen von Langzeitstudien, die die forstlichen Expertinnen und Experten dahingehend zu interpretieren wissen, wie sich diese Baumarten unter geänderten Klimabedingungen entwickeln werden? Wie ist es um die genetische Vielfalt bestellt? Wie lange kann uns diese Baumart noch ausreichend mit Holz versorgen?

Artists in Residence

Das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) hat eine langjährige Expertise zum Wald in all seinen Facetten: forstwirtschaftlich, ökologisch und sozial soll er sein. Er soll das Klima regulieren, uns vor Naturgefahren schützen und den Rohstoff Holz liefern. Das BFW hat auch eine Reihe von Daten zu diesem Thema. In dem Projekt „See Aural Woods“ aus der vom Bundesforschungszentrum für Wald kuratierten wissenschaftsästhetischen Reihe „Unseen Science“ interessieren sich die Visual Artists Astrid Steiner und Florian Tanzer / Luma.Launisch und der Musiker und Autor Juergen Berlakovich / Takamovsky für diese Daten und die audiovisuellen Aspekte des Waldes. In Auseinandersetzung mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des BFW sind dabei Filme und ein Making-of entstanden.

Ästhetischer Wald

Nicht nur der visuellen Ebene wird Aufmerksamkeit gewidmet. Auch der akustische Layer, der an eine Sonifikation gekoppelt ist, hat eine zentrale Rolle inne. Die Sonifikation ist eine noch relativ junge, doch in manchen Bereichen bereits etablierte Möglichkeit der wissenschaftlich-ästhetischen Bearbeitung von Information: Dabei wird bei der kognitiven Erfassung die visuelle Dimension um die des Hörens erweitert. Der interdisziplinär angelegte Forschungsbereich Sonifikation bietet die Möglichkeit, Zahlenparameter, so wie sie in den Datenlangzeitpools des BFW vorhanden sind, in akustische, - im Rahmen des Projektes – gekoppelt an rhythmische Klänge, zu verwandeln.

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